Der Amateurfunkdienst ist ein technisch-experimenteller Funkdienst, der die Verwendung von Erd- und Weltraumfunkstellen einschließt und
von Funkamateuren für die eigene Ausbildung, für den Verkehr der Funkamateure untereinander, insbesondere zur Durchführung von
Not- und Katastrophenfunkverkehr und für technische Studien betrieben wird.
Die Ausübung unseres Hobbies ist hier in Deutschland durch das Amateurfunkgesetz geregelt.
Amateurfunk Notfunkfrequenzen:
Kurzwelle (KW) in Sprache, SSB: 80 m 3760 kHz Region 1 Notfunk; 40 m 7110 kHz Region 1 Notfunk;
20 m 14300 kHz weltweiter Notfunk; 17 m 18160 kHz weltweiter Notfunk; 15 m 21360 kHz weltweiter Notfunk;
11 m 27065 kHz weltweiter Notfunkkanal 9 CB (Lizenzfreier Funk)
Kurz zur Info:
Wer am Amateurfunkdienst teilnehmen möchte, benötigt eine Lizenz. Diese wird erlangt bei der Bundesnetzagentur durch eine Prüfung die man ablegen muss.
Um sich auf diese Prüfung vorzubereiten, gibt es Ortsverbände die ihr Wissen gerne weitergeben.
Klick hier um zu den Ortsverbänden des DARC (Deutscher Amateur Radio Club) zu gelangen.
Weltweit wird der Amateurfunkdienst von mehr als 3 Million Funkamateuren betrieben, die sich aus allen gesellschaftlichen Schichten rekrutieren. Die Beschäftigung mit dem Amateurfunk stellt nicht selten der Beginn einer Beschäftigung mit funkbasierten Übermittlungstechniken dar, die auch die Berufswahl beeinflussen kann und durchaus die Chancen für eine Ausbildung und Anstellung in technischen Berufen erhöhen kann.
Alle Funkamateure haben einen gemeinsamen Verhaltenskodex/Ehrenkodex, den sogenannten Ham Spirit.
Demnach sollen sich Funkamateure auch international weltoffen, technikbegeistert, tolerant, menschlich und hilfsbereit zeigen.
Das unterstreicht den Zweck des Amateurfunks, Wissenschaft/Forschung, Bildung/Erziehung und die Völkerverständigung zu fördern,
aber auch Behörden/Institutionen bei der Herstellung von Funkverbindungen in Katastrophenfällen zu unterstützen.
Dabei spielen Unterschiede wie Hautfarbe, Sprache, Religion oder politische Gesinnung des Gesprächspartners keine Rolle.
Daraus ist ersichtlich, dass der Amateurfunk weder politische oder religiöse noch militärische oder kommerzielle Zwecke verfolgt.
Was ist C4FM?
C4FM ist eine digitale Modulationstechnik, die der Übertragung von digitalen Sprach- und Dateninformationen
über einen Funkkanal dient. C4FM ist ein Akronym für Englisch Continuous 4-level frequency modulation,
Mit C4FM hat YAESU eine Digitale Modulationsart entwickelt, die es ähnlich wie DMR oder D-STAR
ermöglicht Inhalte Digital per Funk zu übermitteln. Neben der Übertragung von Sprache (Phonie) bietet
YAESU mit Ihrem System auch die Möglichkeit, beispielsweise Bilder und Textnachrichten zu versenden.
YAESU bietet mit C4FM ebenfalls die Möglichkeit, auf einfachste Weise selbst mit Handfunkgeräten wie
oder Mobilgeräten über das Wires-X - Netz Funkkontakte in die ganze Welt herzustellen.
Der attraktivste Vorteil der digitalen Kommunikation ist die Möglichkeit, große Datenmengen zu übertragen. Der Kanalabstand von 12,5 kHz bei Verwendung des digitalen
C4FM-FDMA-Modulationsmodus ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation mit zuverlässiger Sprachkommunikation und starker Fehlerkorrekturleistung.
Es unterscheidet sich erheblich von bestehenden digitalen Funksystemen und erweitert die Möglichkeiten für interessante Amateurfunkaktivitäten in der Zukunft.
Klickt mal hier, um zu den C4FM-Repeater-ID-Listen,
aktive C4FM-Knoten oder aktive C4FM-Räumen zu gelangen. Eine kleine Anmerkung am Rande, dort unten am Rhein bin ich beheimatet. Also, mein QTH. Landschaftlich eine absolut sehr schöne Gegend.
Aber, HF-mäßig, eine absolute Katastrophe. Aber, sowas von.
Natürlich ist mein Raum auch mit dabei unter den "Activen C4FM Rooms". Ist aber nicht immer offen.
Room ID: DL-Mittelrhein DTMF ID: #86267
Aber, aus Erfahrung muss ich nun doch erwähnen,
das es gerade die älteren Generationen sind, die wehement gegen diese Art der digitalen Komunikation sind.
Gerade die Digitale Technologien haben neue Möglichkeiten der Kommunikation und des Experimentierens mit dem Amateurfunk ermöglicht, die vorher weder möglich noch praktikabel waren.
Manche Amateure nutzen digitale Technologien als eine Möglichkeit, ihr Hobby zu verbessern und zu erweitern, während andere sie als Bedrohung für die Identität und
Integrität ihres Hobbys ablehnen. Es gibt keinen klaren Konsens oder eine Lösung für diese Debatten, aber sie veranschaulichen die Vielfalt und
Dynamik des Amateurfunks als Hobby, das unterschiedliche Interessen, Leidenschaft und Stile berücksichtigen kann.
Ein Problem des Amateurfunk's ist der demografische Wandel seiner Bevölkerung.
Der Amateurfunk wird traditionell von Männern in den Sechzigern und Siebzigern dominiert, die mit dem Amateurfunk als Hobby und Leidenschaft aufgewachsen sind.
Allerdings altert diese Generation und geht zurück, und es gibt nicht genügend jüngere Menschen, um sie zu ersetzen.
Eine Möglichkeit, mehr junge Menschen und vielfältige Gruppen anzuziehen und zu halten, besteht darin, mehr Aktivitäten
und Veranstaltungen anzubieten, die Amateurfunk als unterhaltsames und lohnendes Hobby präsentieren und würdigen können.
Dies kann die Organisation von Wettbewerben, Herausforderungen, Auszeichnungen, Expeditionen, Vorführungen, Ausstellungen, Festivals
und anderen besonderen Veranstaltungen umfassen, die unterschiedliche Interessen und Geschmäcker ansprechen können. Dazu kann auch die Teilnahme an
bestehenden Veranstaltungen und Aktivitäten gehören, die das Bewusstsein und die Sichtbarkeit des Amateurfunks in der Öffentlichkeit und in den Medien steigern können.
Für den Tourismus ein absolute schöne Gegend. Die Mittelrheinregion in Deutschland ist berühmt für ihre malerischen Ausblicke, kleinen charmanten Städte
und Burgen auf den Hügeln mit Blick auf den Rhein. Eine der besten Möglichkeiten, die Schönheit des Mittelrheins zu erleben, ist eine Bootsfahrt.
Die Schiffe legen meist an mehreren Orten an, sodass man vom Boot aussteigen kann, um einige der Städte und Burgen zu besuchen.
Nehmt aber ein Handfunkgerät mit, vielleicht hört man sich ja auf den Frequenzen ;-)
Aber, trotz aller Schönheit, dieser Gegend, ist es für den Amateurfunk in Sachen VHF und UHF,
eine Katastrophe. Kurzwelle geht so.
Das obige Video ist perfekt für die Darstellung der Schönheit dieser Region, sowie der Katastrophe mit der HF.
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